Beethoven SPIELEN

Beethoven SPIELEN: Wie Beethoven am Klavier zur Streicherkammermusik fand

Schloss Ettersburg | Gewehrsaal

Camilla Köhnken (Hammerflügel)
Klenke Quartett

Ludwig van Beethoven
Klaviersonate f-moll op. 2/1
Klaviersonate C-Dur op. 2/3
Klavierquartett WoO 36/3 C-Dur

Einen gewichtigen Anteil an Beethovens Werk haben die 32 Klaviersonaten – schon ihre große Anzahl lässt aufhorchen. Beethovens Entwicklungslabor war die Kammer, sein Instrument das Klavier. Von hier aus haben auch die Kompositionen für Streicherkammermusik ihre Entwicklung genommen. Die frühen Klaviersonaten op. 2 und das Klavierquartett in C-Dur nehmen thematisch aufeinander Bezug. Alle drei Werke stammen aus der Feder des damals noch in Bonn lebenden 15-jährigen Ludwig.

Camilla Köhnken war sechs Jahre lang Hauspianistin am Beethoven-Haus in Bonn und ist spezialisiert auf den dort ausgestellten Graf-Flügel von 1824. Neben ihrer Konzerttätigkeit promoviert sie an der Hochschule der Künste Bern und beschäftigt sich mit Hans von Bülows instruktiven Beethoven-Ausgaben und den Beethoven-Interpretationen der Liszt-Schüler Ende des 19. Jahrhunderts.

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Eintritt: 20 € /16 € | Schüler und Studenten: 5 €
Karten an der Konzertkasse und in der Tourist-Information Weimar (0 36 43) 74 50